Pressemitteilung 20 Jahre uni-assist: Unverzichtbarer Partner für ausländische Studierende in Deutschland

Berlin, 09.10.2024 – Die deutschen Hochschulen sind weltweit hoch angesehen. Zehntausende internationale Studenten und Studentinnen bewerben sich jedes Jahr, um hierzulande zu studieren. Bei diesem Wunsch steht ihnen uni-assist e.V. zur Seite, und das schon seit 20 Jahren!

uni-assist e.V. ist die zentrale Anlauf- und Servicestelle für Studienbewerber und Studienbewerberinnen aus aller Welt: „Wir sind stolz darauf, dass wir in den vergangenen zwei Jahrzehnten so vielen jungen Menschen den Zugang zu deutschen Hochschulen ermöglichen konnten“, kommentiert Jens Strackeljan, Vorstandsvorsitzender von uni-assist und Rektor der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg.

Die zentrale Bewerbungsplattform uni-assist ist eine Einrichtung von mehr als 150 Hochschulen aus allen 16 Bundesländern sowie dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD). Sie nimmt jährlich rund 350.000 Bewerbungen in mehr als 7.000 Studiengängen von über 135.000 Bewerberinnen und Bewerbern aus aller Welt entgegen. Der Großteil der Bewerbungen kommt aktuell aus Indien, Pakistan und der Türkei.

Der aufwändige Bewerbungsprozess deutscher Hochschulen ist für internationale Interessenten und Interessentinnen häufig eine Herausforderung. Bei uni-assist können sie ihre Schul- und Hochschulzeugnisse papierlos einreichen und prüfen lassen, ob diese den Standards des deutschen Bildungssystems entsprechen. uni-assist bewertet auch die Kompatibilität der Unterlagen mit den Zulassungsvoraussetzungen der Zielhochschulen.

Joybrato Mukherjee, Präsident des Deutschen Akademischen Austauschdiensts: „Wir leiden in Deutschland bereits heute an einem eklatanten Fachkräftemangel, der sich in den kommenden Jahren weiter verstärken wird. Zu Sicherung des Wissenschafts- und Innovationsstandortes Deutschland müssen wir diese Lücke bestmöglich schließen. Dazu brauchen wir einen transparenten und einfachen Bewerbungsprozess für internationale Talente an den deutschen Hochschulen. Uni-assist leistet dazu seit 20 Jahren einen wichtigen Beitrag.“

Der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Walter Rosenthal, ergänzt: „Deutschland ist eines der beliebtesten Gastländer für international mobile Studierende. Das spricht für die hohe Qualität und Attraktivität des Studienangebots unserer Hochschulen. Zugleich bringen internationale Studierende neue Perspektiven und Ideen mit, die das akademische und soziale Leben an den Hochschulen bereichern. Sie sind wichtige Botschafterinnen und Botschafter, die die Beziehungen zwischen Deutschland und ihren Heimatländern stärken.“

Auch in Zukunft wird uni-assist bei diesem Bestreben ein verlässlicher Partner sein. Für die kommenden Jahren ist geplant, den Service für internationale Studienbewerberinnen und -bewerber weiter zu optimieren. In enger Abstimmung mit den Mitgliedshochschulen soll der Bewerbungsprozess vollständig digitalisiert werden. Ein transparentes Datenmanagement sorgt dann für vereinfachte Abläufe, und die Hürden, um in Deutschland studieren zu können, werden geringer. Eine Aufgabe, auf die sich uni-assist gut vorbereitet hat.

 

Pressekontakt

Eva v. der Schulenburg

Arbeits- und Servicestelle für internationale Studienbewerbungen
uni-assist e.V.

T: +49 30 2016 46 041
pressestelle@avoid-unrequested-mailsuni-assist.de 

Über uni-assist

uni-assist e. V., die Arbeits- und Servicestelle für internationale Studienbewerbungen, ist ein von 154 deutschen Hochschulen und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) getragener Verein zur Vorprüfung internationaler Studienbewerbungen.

Wir bearbeiten mehr als die Hälfte des gesamten internationalen Bewerbungsaufkommens an deutschen Hochschulen - pro Jahr mehr als 350.000 Bewerbungen aus rund 190 Ländern. uni-assist prüft die formalen Voraussetzungen von ausländischen Bewerberinnen für den Zugang zu deutschen Hochschulen und ist so aktiv daran beteiligt, dass ausländische Studierende Wissen und Fähigkeiten generieren, um dies später mit ihrer Expertise in die Gestaltung der Zukunft auf nationaler bzw. internationaler Ebene einzubringen